Mit der richtigen Infrastruktur Geld, Ressourcen und Strom sparen

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Hybrid Cloud ist die bevorzugte Infrastruktur auch bei den KMUs. Doch das optimale Zusammenspiel beider Welten bedarf entsprechend abgestimmter Systeme.

Mit Office 365 haben auch viele KMUs den Vorteil von Cloud Computing entdeckt. Doch die optimale Cloud-Nutzung erfordert auch Anpassungen der In-House-Systeme.

Ein explosionsartiges Datenwachstum und die zunehmend hybriden Arbeitsformen stellen vor allem kleinere und mittlere Unternehmen vor neue Herausforderungen. Darüber hinaus kämpfen sie mit inkompatiblen Datensilos, unvorhersehbaren Ausgaben und zunehmenden Knowhow-Lücken. Viele Maßnahmen sind erforderlich, um all diese Probleme zu lösen. Ein guter erster Schritt ist die Implementierung einer vollintegrierten Hybrid-Cloud-Strategie, die überall dort, wo sich die Daten befinden, einen konsistenten Cloud-Ansatz bietet.

Tandem 1: Dell Technologies und Microsoft Azure

Das Partner-Ökosystem von Dell Technologies, zu dem auch Microsoft gehört, nimmt eine Schlüsselrolle bei der Bereitstellung eines konsistenten Cloud-Ansatzes ein. So wurden jetzt neue Features für „Dell Integrated System for Microsoft Azure Stack HCI“ vorgestellt, mit denen die Leistungsfähigkeit von Microsoft Azure mit der Kontrolle und der inhärenten Sicherheit einer lokalen Infrastruktur vereint werden. Zu den neuen Features gehören unter anderen:

  • Single-Node-Konfigurationen: Damit lässt sich ein lokaler Azure-Footprint mit der kleinsten Konfiguration an jedem Standort starten.
  • Verbesserte GPU-Unterstützung: Die Leistung für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen wurde verbessert. Je nach Workload und Leistungsanforderungen steht entweder die NVIDIA A2-GPU oder die A30-GPU zur Verfügung.
  • Größere Sicherheit: Eine tiefe Integration mit Microsoft Azure Arc bietet Compliance und Infrastruktursicherheit bis an die Edge.

Tandem 2: Dell Technologies und VMware

Die Systeme von Dell Technologies erlauben nicht nur den Aufbau und Betrieb einer Hybrid Cloud mit Azure, sondern auch mit VMware. Basis dafür ist VxRail, das einzige gemeinsam mit VMware entwickelte HCI-System mit umfassender VCF-Integration (VMware Cloud Foundation). Diese vollständige Stack-Integration bedeutet, dass die hyperkonvergente Infrastruktur und der VMware-Cloud-Software-Stack als eine geschlossene, hochautomatische Hybrid-Cloud-Umgebung gemanagt werden können. Zu den weiteren Vorteilen dieser Kombination zählen unter anderen:

  • Automatisiertes Lebenszyklusmanagement für den gesamten Cloud-Infrastruktur-Stack, einschließlich Hardware.
  • Einfacher und direkter Weg zur Bereitstellung einer Cloud-fähigen Tanzu-Lösung.
  • Support für mehr Workloads mit flexiblen Storage-Optionen, einschließlich vSAN und Dell EMC Storage-Arrays.
  • Workload-Portabilität in Private und Public Clouds.
  • Softwarebasierte Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen – integriert und Tanzu-fähig.

IDC hat Unternehmen befragt, welche Vorteile sich aus der Nutzung von Dell EMC VxRail und VMware Cloud Foundation ergeben. Die Ergebnisse sprechen für sich:

  • 72 Prozent Einsparung an den Betriebskosten
  • 452 Prozent ROI über fünf Jahre
  • Zehn Monate bis zur Amortisierung

Anwender sehen erhebliches Rationalisierungspotenzial

VxRail zählt zu den am meisten genutzten HCI-Plattformen. Ein besonders interessanter Referenzfall ist die Autohandelskette Hofmann & Wittmann (HWGroup). Deren gesamte IT wird von einer Tochtergesellschaft, der Ingo Software, betrieben wird. Als die bestehende IT-Infrastruktur nach fünf Betriebsjahren nicht mehr ausreichend war, entschied man sich für einen kompletten Wechsel auf HCI von Dell Technologies. Zum Einsatz kamen unter anderen:

  • 4 VxRail P570F
  • 2 S5212F-ON Switch
  • 1 PowerEdge T640 Server
  • VMware vSphere Standard 7.0 und VMware vSAN

„Die gesamte Umstellung auf VxRail ging schneller als gedacht und hat nur gut eine Woche gedauert. Wir sind deutlich unter den geplanten Zeiten und Service-Kontingenten geblieben“, freut sich Markus Füßl, Gesamtleitung und Prokurist bei Ingo Software.

Das Gebot der Stunde: Strom sparen

Ein besonders aktuelles Thema ist der Stromverbrauch, denn die IT gehört zu den energieträchtigsten Bereichen eines Unternehmens. Für deren Chefs gibt es viele Möglichkeiten Strom zu sparen. Da ist zunächst der Wechsel in die Cloud, denn die Rechenzentren der Hyperscaler sind alle deutlich energieeffizienter als es jedes normale Rechenzentrum sein kann. Aber auch bei der eigenen IT kann viel eingespart werden, so besagen Schätzungen, dass weltweit rund zehn Millionen „Zombie-Server“ im Leerlauf sind und dabei insgesamt zwei Gigawatt Strom verbrauchen.

Wo genau in einem Rechenzentrum die Stromfresser sind, lässt sich mit dem OpenManage Enterprise Power Manager von Dell Technologies sehr gut ermitteln und kontinuierlich überwachen. Hiervon wurde soeben die neue Version 2.0 vorgestellt, die viele Neuheiten bietet:

  • Erweiterte Unterstützung für Power Scaling Scope-based Access Control (SBAC).
  • VM-Leistungszuordnung
  • PDU-Leistungsüberwachung

Redfish-Unterstützung

Dieses Monitoring betrifft aber nur die IT-Operations. Notwendig sind ergänzende Maßnahmen an der Infrastruktur, beispielsweise die Racks sehr dicht bestücken, ohne die Leistungswerte zu überschreiten oder auch Überspannungen durch die Installation von Leistungsschaltern vermeiden.

Alles über hyperkonvergente Infrastrukturen und deren Cloud-Anbindung erfahren Sie hier.

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