Kleinbetriebe müssen mehr für ihre IT-Sicherheit unternehmen. Dabei handelt es sich vor allem um zwei Bereiche, bei denen Kleinbetriebe besonders gefährdet sind: Homeoffice und Ransomware. Der erste Punkt gilt als Einfallstor für viele Cyberattacken. „Es ist an der Zeit, dass die KMUs daran gehen, ihre Homeoffice-Arbeitsplätze flächendeckend sicherer zu machen“, heißt es in einem Bericht des Instituts der Wirtschaft (IW). Danach haben Cyberangriffe im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von 223 Milliarden Euro verursacht und davon waren 52 Milliarden Euro auf Angriffe im Homeoffice zurückzuführen. „Zu oft gab es keine Firmen-Laptops, keine Schulungen und keine Sicherheitskonzepte“, gibt IW-Studienautorin Barbara Engels als Grund dafür an.

Ransomware – zunehmend auch ein Problem der KMUs

Die Schäden für die Firmen resultieren vor allem aus gestohlenen Daten, lahmgelegten Netzen und Erpressung durch Ransomware. Hierbei werden alle Daten eines Unternehmens von einem Hacker verschlüsselt und gesperrt und erst nach einer Lösegeldzahlung wieder zugänglich gemacht. Laut einer kürzlich durchgeführten IDC-Umfrage haben mehr als ein Drittel der Unternehmen in den letzten zwölf Monaten einen solchen Ransomware-Angriff erlebt. Inzwischen suchen Hacker Rund-um-die-Uhr das Internet ab, um eine Lücke zu finden, durch die sie ihre gefährliche Software einschleusen können. Da jedoch die großen Unternehmen bereits weitgehen geschützt sind, handelt es sich bei diesen Lücken meist um die IT-Endpunkte von Kleinbetrieben.

Problembewusstsein ist vorhanden – Knowhow fehlt

Dass KMUs immer noch so gefährdet sind, liegt auch an einem Knowhow-Defizit in punkto IT-Security. „Vor allem die kleinen KMUs verfügen nicht über die Ressourcen, um alle notwendigen Cybersicherheitsvorkehrungen zu treffen, deshalb sind meist auf externe Hilfe angewiesen“, heißt es in einem Positionspapier des Bitkom-Verbandes. Ein besonders verlässlicher und erfahrener Partner für alle Security-Belange von Kleinunternehmen ist Dell Technologies. Beispielsweise hat das Unternehmen soeben ein ganzes Bündel an neuen Lösungen und Services auf den Markt gebracht, das ganz gezielt der Abwehr von Ransomware-Angriffen dient (Meldung in Englisch). „Auch wenn ein Ransomware-Angriff für ein Unternehmen verheerend sein kann, so darf die Lösung nicht heißen, sich wehrlos zu ergeben und zu zahlen“, meint Jeff Boudreau, President und General Manager, Infrastructure Solutions Group bei Dell Technologies. „Unser Portfolio adressiert die neuen Herausforderungen, indem es die Umsetzung einer ganzheitlichen Cybersicherheits- und Datenschutzstrategie tiefgreifend unterstützt; hierbei werden Ransomware und andere Cyberangriffe rechtzeitig identifiziert und sofort darauf reagiert“, so Boudreau weiter. Dieser spezielle Ransomware-Schutz ist Teil eines umfangreichen Security-Angebotes, das unter dem Motto steht: Angriffe verhindern, erkennen und abwehren.

Nicht nur guter Rat, auch viele Lösungen

Gerade für Kleinunternehmen ist es wichtig, dass Dell Technologies einen umfangreichen Beratungsdienst anbietet. „Für kleinere Unternehmen ist es eine besondere Herausforderung, ihre IT stets auf dem bestmöglichen Sicherheitstand zu halten“, sagt Doug Schmitt, President, Dell Technologies Services. Als Lösung verweist er auf deren „Managed Detection and Response“ (Meldung in Englisch) Lösung mit der die Kunden „von einer reaktiven zu einer proaktiven Sicherheit wechseln können“. Kernstück diese Lösung ist die Sicherheitsanalysesoftware Secureworks Taegis XDR. Sie erkennt alle advanced Threats und automatisiert die jeweils erforderlichen Reaktionen. Hierzu werden die Bedrohungsdaten von Tausenden an Kunden fortlaufend erfasst und ausgewertet.

Insgesamt bietet Dell Technologies eine Vielzahl an Security-Lösungen. Beispielsweise für die IT-Endpunkt-Sicherheit. Dazu gehört Dell SafeGuard and Response, das in Verbindung mit VMware Carbon Black und Secureworks arbeitet. Das System dient der Vorbeugung gegenüber unbekannten Bedrohungen und erlaubt ein schnelles und effizientes Reagieren auf alle Angriffe an Endgeräten, Netzwerken und Cloud-Lösungen. Ein weiterer Teil der Dell-Lösungen betrifft die Verschlüsselung vertraulicher Informationen. Hier kommt Dell SafeData mit Netskope und Absolute zum Einsatz. Und letztlich erlaubt VMware Workspace ONE einen sicheren Gerätezugriff von überall.

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